Als Hollye so schwer krank wurde und ich alle geplanten Turnierstarts abgesagt musste, hatte ich kurzentschlossen entschieden, ein paar Wochen zu pausieren und dann die ersten Gehversuche mit Millie zu wagen. Mir (und einigen um mich ;)) war klar, dass der Anfang mit Mi schwer wird. Der Unterschied zwischen Trainings/Seminaren und Turnieren ist: bei Turnieren bin ich NOCH chaotischer& aufgeregter und Millie NOCH durchgeknallter ;)) Soll heißen: unsere ersten Starts waren bisher immer sehr speziell und durchwachsen. Es gab richtig schöne Passagen und wiederum Situationen, in denen Millie vor lauter übersprudelnder Energie z.B. nicht in den Slalom einfädeln konnte (die Tore sind auch bei Turnieren VIIIIEL VIIIIEL enger als im Training - da gibt es ja schließlich kein Normmaß *ACHTUNG IRONIE*;)) oder direkt vor ihr befindliche Hürden im Rennflash gerne mal als zur Option stehende Vorschläge und nicht die Notwendigkeit sah, diese zu nehmen ;)
Meine leicht hektische und nicht eindeutige Führweise trug ihr Päckchen dazu bei, so dass wir zur Erheiterung des Publikums beitrugen, jedoch keine wirklichen Erfolge verbuchen konnten.
Ist aber gar nicht schlimm: so hatten wir es vorausgesehen.
Ich freue mich dennoch, zwischendurch kleine - für mich gesteckte Ziele - erreicht zu haben (Zonenarbeit, Slalomtreffer, etc) und bin zuversichtlich, dass wir weiter als Team zusammenwachsen werden.
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